PRESSE

Pressemitteilung

Aufgetischt: Agrarsenator Dirk Behrendt eröffnet die Regiowoche Berlin

Über 50.000 Berliner Schülerinnen und Schüler genießen bio-regionale Mahlzeiten 

Berlin, 1. Oktober 2018:
Wie wird aus der Kuhmilch Brandenburgischer Kühe der Quark, der heute die Kartoffeln in der Schulmensa begleitet? Ist das Rind für die Hackfleischsoße von Dienstag glücklich aufgewachsen? Von welchem Bauernhof kommt der Kürbis aus der Suppe für Donnerstag und wie wurde eigentlich das Brot von Freitag gemacht? Diese Fragen können und sollen die Lehrerinnen und Lehrer während der Regiowoche gemeinsam mit ihren Klassen beantworten. Denn die Aktion Regiowoche liefert nicht nur täglich frische Mahlzeiten an 276 Berliner Schulen. Schüler können die Reise ihrer Lebensmittel vom Acker bis zum Teller auch durch kurze Bildungs-Videos auf der Webseite nachverfolgen.  

Agrarsenator Dr. Dirk Behrendt unterstützt die Initiative des Ernährungsrates und des Verbands der Berliner und Brandenburger Schulcaterer und serviert heute an der Carl-von-Ossietzky-Schule (Kreuzberg) in gelber Regiowochen-Schürze die erste Mahlzeit der Regiowoche: Bio-Kartoffeln mit Kräuterquark aus dem Lobetal. „Mein politisches Ziel als Berliner Agrarsenator ist es, mehr biologische, saisonale und ökologisch produzierte Lebensmittel in die Kitas und Schulen zu bringen.“ verkündet Senator Behrendt und schwingt die Kelle „Mit der Regiowoche können wir einmal zeigen, dass es geht. Wir machen das jetzt für eine Woche, und in Zukunft noch viel mehr!“  

Die Regiowoche weist nach, dass bio-regionale Schulverpflegung machbar, erlebbar und wertvoll ist. Sie ist ein Appell an Politik und Verwaltung, die Schulverpflegung entsprechend einer zukunftsfähigen Ernährungsstrategie weiterzuentwickeln, gemeinschaftlich mit den Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik, Produktion, Verarbeitung und Catering. „Mit der Regiowoche in der Berliner Schulverpflegung werden endlich relevante Mengen an biologischen Lebensmitteln bei regionalen Erzeugern aus Brandenburg bestellt. Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit unseren Partnern großartige Produzenten in Brandenburg gefunden haben. Unsere Nachfrage hat jedoch auch aufgedeckt, wo aktuell Lücken in den regionalen Wertschöpfungs- und Versorgungsketten bestehen.“ sagt Frank Nadler, Projektkoordinator der Regiowoche. "Die geschälten Bio-Kartoffeln zum Quark mussten heute leider von etwas weiter anreisen, da keine regionale Verarbeitung für sie gefunden werden konnte." 

Während der Regiowoche werden weitere Aktionen „mit der Kelle in der Hand“ in Schulen aus verschiedenen Bezirken umgesetzt (Alle Termine auf www.regiowoche.berlin und auf Anfrage). Am Freitag setzen wir dann gemeinsam den Deckel auf den Topf der Regiowoche. Wir lassen uns die vergangenen Tage nochmal durch den Bauch gehen und schmecken zusammen mit politischen Akteuren aus Berlin und Brandenburg ab, wie die Zukunft einer Bio-Regionalen Schulverpflegung in Berlin gestaltet werden kann.    

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Pressemitteilung und Presseeinladung zur Regiowoche Berlin

Über 50.000 Berliner Schüler*innen genießen bio-regionale Mahlzeiten


Die Regiowoche startet am Montag an 276 Schulen in Berlin. Biologische Speisen mit Produkten aus der Region werden eine Woche lang in der Schulmensa angeboten. „Mit der Regiowoche in der BerlinerSchulverpflegung werden endlich relevante Mengen an biologischen Lebensmitteln bei regionalen Erzeugern aus Brandenburg bestellt. Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit unseren Partnern großartige Produzenten in Brandenburg gefunden haben. So bekommen wir 10.000 kg Bio-Quark aus dem Lobetal und 4.000 kgBio-Kürbisse aus dem Oderbruch in bester Qualität. Unsere Nachfrage hat jedoch auch aufgedeckt, wo aktuell Lücken in den regionalen Wertschöpfungs- undVersorgungsketten bestehen.“ sagt Frank Nadler, Projektkoordinator der Regiowoche. "Die geschälten Bio-Kartoffeln zum Quark mussten leider von weiter anreisen, da keine regionale Verarbeitung für sie gefunden werden konnte."  

Die Regiowoche weist nach, dass bio-regionale Schulverpflegung machbar, erlebbar und wertvoll ist. Sie ist ein Appell an Politik und Verwaltung, die Schulverpflegung entsprechend einer zukunftsfähigen Ernährungsstrategie weiterzuentwickeln, gemeinschaftlich mit den Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik, Produktion, Verarbeitung und Catering.

Presse-Veranstaltung
Am Montag, den 1. Oktober, um 11:45 Uhr eröffnen Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und Agrarsenator Dr. Dirk Behrendt in der Carl-von-Ossietzky-Schule (Kreuzberg) gemeinsam feierlich die Regiowoche.

Während der Regiowoche werden Aktionen „mit der Kelle in der Hand“ in Schulen aus verschiedenen Bezirken umgesetzt: Akteure der städtischen Schulverpflegung sind dazu eingeladen, in gelber Regiowochen-Schürze an einer Bio-Regio-Mahlzeit in der Schule ihrer Wahl teilzunehmen und ihr Engagement für eine zukunftsfähige Ernährung öffentlich zu machen. Alle Termine auf www.regiowoche.berlin und auf Anfrage.

Presse- und Fach-Veranstaltung
Am Freitag, den 5. Oktober, von 12:00 - 14:30 Uhr findet die Abschlussveranstaltung mit zwei Podiumsdiskussionen in der Zollgarage (im ehem. TempelhoferFlughafen) statt. Zu Gast sind - unter anderem – die Staatssekretärinnen für Verbraucherschutz Margit Gottstein (Berlin) und Anne Quart (Brandenburg).

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Die Regiowoche an über 275 Schulen - Presseinformation

Berlin, 13. September 2018 – Von dem 1. bis zum 5. Oktober 2018 werden über 275 Schulen mit bio-regionalen Speisen beliefert, mit dem Ziel, regionale Produkte aus Brandenburg in die Schulmensa zu bringen. Die Kinder werden durch Bildungsmodule an die Erzeuger und ihre Produkte herangeführt, die Wertschöpfungskette aufgedeckt.

„Willst du wissen woher dein Essen kommt? Wir zeigen es dir!“

Unter diesem Motto möchte die Regiowoche nicht nur gute Mahlzeiten in die Schulen liefern, sondern auch den Schüler*innen den Weg von den Feldern vor den Toren der Stadt bis zu ihrer Schulmensa aufzeigen. Auf www.regiowoche.berlin werden Bildungsmodule für eine zukunftsfähige Ernährung angeboten und die Wertschöpfungskette aufgeschlüsselt. Die Geschichte der Menschen hinter jedem Produkt wird erfahrbar. Die Kinder sind in der Lage nachzuvollziehen, wie der Quark aus Brandenburger Kuhmilch zu einer leckeren Beilage für die Kartoffeln von Montag wird. Sie verstehen, wie der Kürbis vom Bauernhof Erz in das Süppchen von Freitag kommt. Nach dem Unterricht werden die besprochenen Speisen gemeinsam verkostet. Es wird erlebt, wie wertvoll gutes Essen ist.

Die Regiowoche ist ein Appell an Politik und Verwaltung, die Schulverpflegung entsprechend einer zukunftsfähigen Ernährungsstrategie umzuwandeln. Diese Initiative funktioniert nur mit vielen Unterstützern aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik, Produktion, Verarbeitung, Catering. Eröffnet wird die Regiowoche von Politprominenz aus der Berliner Senatsverwaltung in der Carl-von-Ossietzky-Schule (Gemeinschaftsschule) in Kreuzberg am 1. Oktober um 11:45 Uhr, parallel zum Deutsch-Dänischen-Dialog zur Bio-außer-Haus-Verpflegung in der Nordischen Botschaft und zeitgleich mit dem Stadt Land Food Festival, das überall in der Stadt eine Plattform für eine neue Generation von Lebensmittel-Enthusiasten anbietet. Während der Regiowoche werden Aktionen „mit der Kelle in der Hand“ umgesetzt: Akteure der städtischen Schulverpflegung sind dazu eingeladen, in gelber Regiowochen-Schürze an einer Bio-Regio-Mahlzeit in der Schule ihrer Wahl teilzunehmen und ihr Engagement für eine zukunftsfähige Ernährung öffentlich zu machen.

Am Freitag, den 5. Oktober, findet die Regiowoche mit einer Diskussionsveranstaltung von 12:00 bis 14:00 Uhr einen öffentlichen Abschluss (Sprecher und Ort werden noch kommuniziert).

Weitere Informationen zum Herunterladen:

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Akteure der Regiowoche
Caterer der Regiowoche
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