Linus, Produzent, Betrieb Hessenhagen
Unentwegt kauen die Kühe bei Linus auf der Weide das Gras wie ein Kaugummi. Im Winter haben sie ein bequemes Strohbett im großen Stall. Mindestens zwei Jahre werden sie alt bevor sie zum Schlachter kommen.
Keine zwei Stunden sind die Kühe auf ihrer letzten Reise unterwegs.
Nach der Schlachtung wird das Tier erst in Hälften und dann in kleinere Stücke zerlegt.
Noch ist aus der Kuh kein Hackfleisch geworden. Die Fleischstücke werden in roten Kisten zur Weiterverarbeitung gebracht.
Thomas, Verarbeiter, Biomanufaktur Havelland
Die großen Fleischstücke werden nochmal zerkleinert und dann im “Wolf” zu Hackfleisch gemacht. Das rohe Hackfleisch wird dann verschweißt und gekühlt.
In einem Kühltransporter wird das Fleisch in die Stadt gefahren.
Robert, Koch von Handfest
In der Küche wird aus dem dem Hackfleisch deine Nudelsoße. In großen Töpfen wird für viele Schulen gekocht.
Am Dienstag gibt es Nudeln mit Hackfleischsoße. Natürlich ohne Tomaten, denn die gibt es ja im Oktober nicht - zumindest nicht regional.
